Er lief durch einen Dschungel aus Stahl in einer großen Stadt,
Sterile Formen und Farben, Licht und Beton, hatte er satt.
Er beschloss zu gehen,
sich nie wieder umzudrehen.
Drei Schritte war er gegangen,
Ruhiger Atem, frische Sinne.
Er stockte, hielt inne und war geneigt sich umzusehen.
Doch sein Entschluss war gefasst: Bleib nie wieder stehen.
Die gelösten Ketten zogen Spuren durch den Sand,
Zehrten seine Kraft, erschufen eine undurchdringbare Wand.
Mauern aus Gedanken und Schuldgefühlen.
Aus ihren Fugen sah man schwarze Rosen blühen.
Seine Seele blieb stumm, fast sah er sich um.
Sein Verstand sinnierte nun mit Papageien und Spatzen,
Ihr Gesang ließ beinahe seinen Kopf zerplatzen.
Er hatte verlernt die Schönheit der Dinge zu sehen,
Und so, blieb er aufs Neue stehen.
Vögel, Mauern und lose Ketten im Sand,
Brachten ihn schlussendlich um seinen Verstand.
Er fiel. Er lag. Er hatte versagt.
Das war der Tag, an dem der Bezwinger der Ketten starb.